Am 29. Juli gab es in München die Premiere des Films LEBERKÄSJUNKIE. Die Schauspieler Eberhofer und Birkenberger versorgten die Gäste und die Journalisten höchstpersönlich mit der bayerischen Leibspeise, auf die der cholesterin-geplagte Franz im Film LEBERKÄSJUNKIE verzichten soll. Entsprechend gut gelaunt waren die über 2000 geladenen Gäste und Fans im Mathäser-Filmpalast.
Seit dem Jahr 2013 haben 3,4 Millionen Besucher die fünf ersten Kinofilme gesehen – und das vornehmlich in Bayern. Die fünfte Verfilmung eines Rita-Falk-Bestsellers, SAUERKRAUTKOMA, hat sogar erstmals die Eine-Million-Besucherhürde im Kino übersprungen. Der sechste Teil der Kultreihe ist ab Donnerstag auch in vielen Orten außerhalb Bayerns zu sehen. Das hat auch damit zu tun, dass man nicht unbedingt Bayer sein muss, um die Witze im Film zu verstehen. Es gab viele Lachanfälle und Applaus im Saal, und der Film ist wirklich weiterzuempfehlen.
In LEBERKÄSJUNKIE zeigt Franz Eberhofer, Bayerns beliebtester Polizist, ob ihm der Spagat zwischen liebevoller Kleinkindbetreuung und knallharter Kriminalistik gelingt, trotz Leberkäs-Entzug. Die Kleinkindbetreuung? Ja, Susi und Franz haben nun einen Sohn namens Paul. Die Erziehung des Sohnes schafft der Polizist nebenbei. Er muss nur das Baby mit zur Arbeit nehmen – bei einer Mordermittlung ist das etwas umständlich. Wie immer wird die Idylle von Niederkaltenkirchen durch allerhand Kriminalität getrübt: Brandstiftung, Mord und Bauintrigen vergiften das Landleben. Selbstverständlich eilt der Kumpel und selbst ernannte Privatdetektiv Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) zu Hilfe, um ungefragt bei Ernährung, Erziehung und Ermittlung zu beraten.
Neben den Dreamteam-Darstellern Eberhofer und Birkenberger, Sebastian Bezzel und Simon Schwarz sind Lisa Maria Potthoff als Susi, sowie Enzi Fuchs, Eisi Gulp, Gerhard Wittmann, Sigi Zimmerschied, Stephan Zinner, Daniel Christensen und Max Schmidt wieder am Start.
Für Gastrollen konnten Michael Ostrowski, Harry G. sowie Klaus Augenthaler und Christian Steiffen gewonnen werden. Ex-Nationalspieler Klaus Augenthaler tritt natürlich als lokaler Fußballtrainer auf. Wie der Regisseur Ed Herzog erzählt: „Der Sebastian Bezzel, Daniel Christensen und ich – wir waren alle total aufgeregt: ‚Klaus Augenthaler! Toll! Dürfen wir ein Selfie machen?‘ Und haben uns dann auch wild mit dem fotografiert. Das musste irgendwie sein. Sobald wir dann gedreht haben, war das aber völlig normal.“
Mit LEBERKÄSJUNKIE wird die Fangemeinde erweitert: In 260 Kinos, von Bremen bis Berchtesgaden und Aachen bis Zwiesel, wird die neueste Eberhofer-Verfilmung zu sehen sein. Der Film ist eine Constantin-Film-Produktion in Co-Produktion mit der ARD Degeto und dem
Bayerischen Rundfunk und wurde mit Mitteln des FilmFernsehFonds Bayern und des Deutschen Filmförderfonds gefördert. Neben Regisseur Ed Herzog und der Produzentin Kerstin Schmidbauer waren auch wieder die Co-Produzentinnen Stephanie Heckner (BR), Katja Kirchen (ARD Degeto) und Christine Strobl (ARD Degeto) an der Produktion beteiligt. Das Drehbuch schrieben Stefan Betz und Ed Herzog nach dem Roman von Rita Falk.
Von: Sophia Katamadze